Bauzeit ca. 20 Monate.
Für dieses Werk wurden immer wieder Teile zugekauft, verändert und verbaut. Mein persönliches Augenmerk lag darauf, für die Skulptur so viele antike Originale zu verwenden, wie möglich.
So besteht z.B der Holzsockel aus einem Uhrensockel aus dem Jahr 1820. Das Objektivauge ist ein altes Objektiv, das ebenfalls deutlich vor 1900 hergestellt wurde.
Diverse weitere antike Teile wurden hinzu gefügt und gegebenenfalls neue Teile noch gealtert.
Der Schädel besteht aus Kunststoff ( Polyresin ) und wurde mit mehreren Lackschichten auf das nun sichtbare Maß gealtert. Interessanterweise hat hier eine Holzlasur (Lacklasur) das beste Ergebnis geliefert, und wurde zuletzt mit einem seidenmatten Klarlack überzogen, um Reflektionen zu minimieren. Der Schädel ist beweglich, da ich ihn mit einem alten Stativgelenk an der "Wirbelsäule" verbunden habe. Die "Wirbelsäule besteht aus einem Antriebsstrang einer grossen, alten Dampfmaschine.
Als Schöpfer dieser Figur konnte ich es mir ( natürlich ) nicht verkneifen, meinen Künstlernamen mit Schreibmaschinentasten an der Vorderseite des Sockels an zu bringen.
Diverse Manometer und das Objektivauge sind beleuchtet und können über den Schalter an der Stirnplatte bedient werden.
In Kürze werde ich hier ein Video über die Entstehung vom nackten Schädel bis zum fertigen Werk einstellen können.
Bis dahin kann ich nur die folgenden Bilder anbieten.
Viel Spaß beim Anschauen !
( Für bessere Bildqualität bitte unten rechts auf YouTube direkt anschauen :-) )